Behandlungsablauf

Vor dem ersten Termin

Bevor Sie zu mir in die Praxis kommen, ist die Vereinbarung eines Termins erforderlich. Eine spontane Behandlung ohne vorherige Terminabsprache ist leider nicht möglich.
Ich bin darum bemüht, Ihnen einen möglichst kurzfristigen Termin anzubieten. Insbesondere für Säuglinge versuche ich einen Ersttermin innerhalb von maximal 10 Tagen zu vergeben. Sollte dies einmal nicht möglich sein, kann ich Ihnen gerne einen Platz auf der Warteliste anbieten.

Eine osteopathische Behandlung sollte nach Möglichkeit nicht innerhalb der selben Woche einer Imfung erfolgen.

Der erste Termin

In der Regel kann die Behandlung pünktlich und ohne lange Wartezeit beginnen. Um eine ruhige und stressfreie Behandlung zu ermöglichen empfehle ich Ihnen, bereits einige Minuten vor der vereinbarten Uhrzeit in der Praxis zu erscheinen.

Die erste Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch (Anamnese). Im Anschluss daran erfolgt die eigentliche Befunderhebung. Hier werde ich durch Bewegungsuntersuchungen und Ertasten von etwaigen Gewebsspannungen versuchen, die Ursache der Beschwerdeproblematik herauszufinden. Ebenso ist es Ziel der Befunderhebung, eventuelle Behandlungshindernisse (Kontraindikationen) für eine osteopathische Behandlung auszuschliessen. Im Anschluss an die Befundung erfolgt die eigentliche osteopathische Behandlung. Diese geschieht ausschließlich durch sanfte manuelle Behandlungstechniken, also ohne Geräte, Spritzen, Medikamente o.ä. .

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit das gelbe Untersuchungsheft und eventuell vorliegende ärztliche Befunde zur ersten Behandlung mit.

Nach der Behandlung

Im Allgemeinen wird eine osteopathische Behandlung gut vertragen. Im Optimalfall stellt sich bereits während/kurz nach der Behandlung eine Verbesserung der Beschwerden ein.

Dennoch kann es in seltenen Fällen zu leichten Nachwirkungen kommen, welche sich z.B. in einer kurzzeitigen Erstverschlimmerung der Symptomatik oder in kurzzeitiger Abgeschlagenheit äußern können. Babys und Kleinkinder sind nach einer Behandlung häufig müde und können gut schlafen, manchmal kann es aber auch dazu führen, dass sie etwas „aufgedreht“ sind und etwas schlechter zur Ruhe kommen.

Folgetermine

Ob und wie viele Folgetermine insgesamt notwendig sind und in welchem Abstand die Behandlungen erfolgen sollten, lässt sich aufgrund der unterschiedlichen Beschwerdesymptomatiken und Heilungsverläufe pauschal nicht genau vorhersagen.

Ein grober Richtwert: Bei den meisten Säuglingen/Kindern mit akuten Beschwerden sind insgesamt ca. 2-5 Sitzungen im Abstand von je 1-2 Wochen sinnvoll.